BLOG - meine Ecke für Ihren Moment
In meinen freien Momenten schreibe ich für Sie Texte über Massage – meinen Beruf und meine große Liebe –und einige interessante Geschichten.
Mein Ziel ist es, dass Sie Spaß haben und mehr lernen.
Vielen Dank, meine lieben Kunden, dass Sie mir folgen.
Ihre Nina
BLOG # 8 vom 15.1.2024
Warum habe ich in mein Programm den Punkt 17 neu aufgenommen:
Dehnung des Rückens und Nackens?
oder
Warum ist es notwendig, die zentrale Säule unseres Körpers zu stärken?
Die zentrale Säule des Körpers oder „Kern“ stellt eine sehr wichtige (wenn nicht die wichtigste) Muskelgruppe für die Ausführung jeglicher Aktivität dar. Diese Muskeln sind die wichtigste Stütze des Körpers, denn sie stabilisieren die Wirbelsäule und schützen gleichzeitig die inneren Organe. Sie befinden sich im zentralen Teil unseres Körpers und bilden die Basis unseres Schwerpunkts. Die Mittelsäule begrenzt im oberen Teil das Zwerchfell und im unteren Teil die Beckenbodenmuskulatur. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um das Zentrum des Körpers, und wenn es schwach ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Rest des Körpers leidet oder verletzt wird. Deshalb rate ich allen Klienten, die zentrale Rückenmuskulatur zu stärken, um Diagnosen zu vermeiden, die Ihren Alltag erschweren.
Deshalb Sportler: Stärken Sie Ihre Muskeln, was nicht unbedingt Muskelaufbau bedeutet. Sorgen Sie dafür, dass diese Muskeln die nötige Energie und Durchblutung an den Rest des Körpers weitergeben. An alle, die arbeiten oder regelmäßig schwere Arbeit verrichten, folgen Sie den Anweisungen Ihres Körpers und übertreiben Sie es nicht mit Aktivitäten, die zu Blockaden führen. Häufige Blockaden verhindern die Blut- und Energiezirkulation. In solchen Situationen ist die Hilfe eines Masseurs notwendig.
Den Rücken dehnen (ich habe es in meinem Programm) wird eine große Wirkung haben, aber man muss es sich zur Gewohnheit machen. Vermeiden Sie Überbelastungen oder gehen Sie regelmäßig zu einem Masseur. Es ist Ihre Entscheidung. Ich bin für Sie da.
Bis zum nächsten Blog
Ihre Nina
BLOG # 7 vom 2.7.2023
Heute möchte ich Ihnen die BREUSS-Massage näher bringen.
Immer mehr meiner Kunden kommen in mein Studio und wollen die BREUSS-Massage, weil sie aufgrund der Empfehlung ihres Arztes und auch durch Informationen über die Vorteile dieser Massage neugierig geworden sind.
Die BREUSS-Massage ist nach dem Österreicher Rudolf BREUSS (1899 – 1990) benannt. Er widmete sich der Erforschung des Zusammenspieles zwischen körperlichen Beschwerden und mentalen Disharmonien und entwickelte daraus diese Massage-Behandlung.
Sie zielt darauf ab, den Organismus und den Gemütszustand zu stabilisieren. Sie ist eine natürliche Methode der Bandscheibenregulierung mit einer völlig schmerzfreien und leichten Methode. Es sollen die Bandscheiben sowie alle Wirbelkörperverbindungen mithilfe von Streckungen und Lockerungen mehr Freiraum erhalten, damit sie die ursprüngliche Position zurückerlangen und sich stabilisieren. Durch die gezielte Anwendung von Johanniskrautöl saugen sich die Bandscheiben mit dem Öl voll - die Pufferzone zwischen den Wirbeln wird wieder hergestellt. Das Seidenpapier und die speziellen Griffe und Techniken unterstützen den Energiefluss.
Diese beabsichtigte sanfte Erholung von körperlicher und seelischer Anspannung und die Energiearbeit trägt dazu bei, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, neue Lebenskraft zu wecken und Angstzustände und psychische Dysbalancen zu minimieren.
--> Ich empfehle die Massage als weitere Möglichkeit für Ihre bessere Gesundheit
Bis zum nächsten Blog
Ihre Nina
BLOG # 6 vom 6.3.2023
In diesem BLOG stelle ich Ihnen AGASEKI vor:
Diese Übung hilft, überschüssiges Fett zu verbrennen, die Flexibilität der gesamten Wirbelsäule schmerzfrei aufrecht zu erhalten und einen untrainierten Körper auf intensivere Übungen vorzubereiten.
Wer regelmäßig Agaseki macht, verliert nicht nur überschüssiges Fett an Hüfte und Bauch, sondern wird auch beweglicher.
Auch wenn Sie zu faul zum Trainieren sind, nehmen Sie sich drei Minuten Zeit für diese Übungen, die Ihren Körper schöner machen werden. Die Übung wird im besten Falle auf nüchternen Magen praktiziert.
Agaseki-Übung - Bilder weiter unten
- Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. Bleiben Sie 30 Sekunden so.
2. Heben Sie Ihre Beine und beugen Sie sie wie ein Frosch: Ergreifen Sie beide Fußsohlen mit Ihren Händen. Sie werden spüren, wie sich Ihre Bauchmuskeln, Ihr Rücken und Ihre inneren Oberschenkel anspannen. Dies ist ein Zeichen, dass Sie die Übung korrekt ausführen.
3 . Bleiben Sie 15 Sekunden lang in dieser Position und atmen Sie dreimal langsam ein und aus.
4. Heben Sie langsam Ihren Kopf und ziehen Sie sich in Richtung Ihrer Zehen. Belasten Sie nicht Ihren Nacken, sondern den gesamten Oberkörper. Bleiben Sie 10 Sekunden in dieser Position und atmen Sie tief durch.
5. Zum Abschluß beim Ausatmen den Kopf langsam senken und die Beine strecken.
Entspannen Sie sich und bleiben Sie 15 Sekunden in dieser Position.
Diese Übung regt den Stoffwechsel an und verhilft zu guter Laune. Schlaflosigkeit wird ebenso vorgebeugt.
Die Übung benötigen nicht viel Zeit und Sie werden die positiven Effekte schnell spüren.
In Folge mit dem Ergebnis, dass Sie keine Schmerzen mehr empfinden, kann der Therapeut seinen Teil der Arbeit (Massage) besser erledigen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Blog. Viele Grüße.
Ihre Nina
BLOG # 5 vom 7.2.2023
Die meisten meiner Kund:innen kommen wegen Nacken- oder Rückenschmerzen zu mir.
Deshalb widme ich den heutigen Blog diesem Thema:
Rücken- und Nackenschmerzen
Warum gibt es sie? Wie entstehen sie? Was hilft gegen sie?
Bevor ich meine Kund:innen individuell massieren kann, gilt es einige grundsätzliche Fragen zu klären:
- Haben Sie einen Job, wo Sie viel sitzen oder stehen?
- Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen Energie fehlt?
- Treiben Sie in der Freizeit Sport?
- Dehnen Sie sich regelmäßig nach dem Sport und Bewegung?
- Machen Sie zu Hause Sport, um in guter körperlicher Verfassung zu bleiben?
- Gehen Sie regelmäßig zur Massage oder nur bei Schmerzen?
- Wie sieht Ihre Ernährung aus - essen Sie übermäßig süße oder salzige Speisen?
Dies sind wichtige Fragen, um mir einen Einblick zu verschaffen, damit ich individuell auf den Kund:innen eingehen kann.
Warum treten Rückenschmerzen auf? Wie entstehen Sie?
Schmerzen, die in der Wirbelsäule und in den Gelenken auftreten stellen Blut- und Energieblockaden dar. Die Energie bewegt sich nicht. Das Blut zirkuliert nicht ausreichend.
Ärzte, die sich mit dem Bewegungsapparat beschäftigen, haben schon viel darüber geschrieben
und vieles wurde schon gesagt. Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen, die in Büros arbeiten und den ganzen Tag sitzen, die größten Probleme haben. Diese Blockaden können zu Krankheiten führen. Das Auftreten von Schmerz ist das erste Warnsignal, dass aufgrund der mangelnden Durchblutung die vorhandene Energie nicht fließen kann. Sie sollten auf den ersten Schmerz reagieren. Wenn Sie 2, 3 oder 4 Monate mit den Schmerzen weiter leben lassen, weist dies auf ein ernsteres Problem hin. Ignorieren Sie es nicht.
Viele Ärzte und Bewegungstherapeuten beschäftigen sich mit dieser Problematik und sind zu dem Schluss gekommen, dass der einfachste Weg zur Gesunderhaltung Bewegung ist. So können auch Knochenprobleme durch Bewegung geheilt werden.
Deshalb beschreibe ich im Folgenden 3 einfache Übungen, die erfahrungsgemäß sehr hilfreich sind. Es ist notwendig, gründlich und täglich zu arbeiten. Führen Sie diese Übungen genau nach Anweisung durch, so werden Sie Verbesserungen und Heilung spüren.
Übung 1: Gegen Schmerzen im Nacken
- Nehmen Sie die Katzenpose ein, auf allen Vieren, Knie am Boden und achten Sie darauf, dass Ihr Rücken gerade ist.
- Wölben Sie nun beim Ausatmen Ihren Rücken nach oben (machen Sie einen "Katzenbuckel"),
- Danach langsam wieder zur Ausgangsposition zurück.
- Atmen Sie dann ein und senken Sie Ihren Rücken in Richtung Boden.
- Danach zurück in die Ausgangsposition.
Machen Sie 10-15 Wiederholungen der Übung und dies natürlich täglich.
Achten Sie darauf, keine plötzlichen Kopfbewegungen zu machen, damit sich Ihr Zustand nicht verschlechtert.
Auch Liegestütze gegen die Wand helfen bei Nackenschmerzen. Sie wärmen die Muskeln auf und beugen so einer Blutstagnation vor.
Übung 2: Gegen Schmerzen im unteren Rücken
- Legen Sie sich auf den Rücken, und verschränken Sie die Hände hinter dem Kopf.
- Winkeln Sie Ihre Beine ab, und stellen Sie Ihre Füße auf den Boden.
- Atmen Sie nun tief ein und ziehen Sie Ihre Schultern Richtung der Knie.,
- Heben Sie dabei nur Ihren Kopf und Nacken.
- Danach wieder langsam zurück in die Ausgangsposition.
Machen Sie 10-15 Wiederholungen der Übung und dies natürlich täglich.
Die Übung dehnt den unteren Teil der Wirbelsäule und verbessert die Durchblutung im oberen Rücken.
Übung 3: Gegen Schmerzen in den Hüftgelenken
- Legen Sie sich auf den Rücken, und die verschränken Sie die Hände hinter dem Kopf.
- Winkeln Sie Ihre Beine ab, und stellen Sie Ihre Füße auf den Boden.
- Heben Sie nun mit einem Seufzen Ihr Becken bis zur halben Höhe der Brücke.
- Bleiben Sie ein paar Sekunden in dieser Position.
- Kehren Sie langsam in die Ausgangsposition zurück.
Machen Sie 10-15 Wiederholungen der Übung und dies natürlich täglich.
Diese Übung verbessert schnell die Durchblutung im Rückenbereich sowie in der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur.
Wir wissen bereits, dass diejenigen, die einen Bürojob haben und den ganzen Tag sitzen müssen, am anfälligsten sind. Deshalb sollten Sie die ebenso folgenden Tipps beachten und anwenden:
- Sitzen Sie nicht zu lange ohne Pause.
- Sitzen Sie niemals mit gekreuzten Beinen.
Fehlende Bewegung der Muskeln führt zu Verstopfungen in den Venen.
Blutgerinnung führt zu Venenthrombosen, Hämorrhoiden und Erkrankungen im Intimbereich.
- Stehen Sie mindestens alle 45 Minuten auf, um alle Muskeln zu bewegen. Wenn Sie Treppen in der Nähe haben, benutzen Sie sie oder machen Sie einen Spaziergang.
- Achten Sie ebenfalls auf Ihre Sitzposition.
- Sitzen Sie nicht „wie ein Sack“ auf den Stuhl, sondern aufrecht.
- Schieben Sie den Stuhl unter den Tisch.
- Gewöhnen Sie sich an, aufrecht zu sitzen.
- Halten Sie das Handy auf Augenhöhe und nicht auf Brusthöhe oder so, dass Sie den Kopf stark nach unten beugen müssen. Die Auswirkungen habe ich bereits in einem früheren BLOG #3 beschrieben.
- Ihre Ellbogen sollten beim Tippen auf der Tastatur auf dem Tisch sein und nicht in der Luft. Nur so überanstrengen Sie Ihre Schultern nicht.
- Schütteln Sie von Zeit zu Zeit gut die Hände aus.
- Machen Sie eine einfache bekannte Übung -> Faustrotation mit geballten Fäusten.
Sollten Sie wegen der Arbeit nicht von Ihrem Schreibtisch wegkommen, sind hier ebenfalls ein paar Übungen, diese sind unsichtbar für andere - unsichtbare Gymnastik ist auch Gymnastik...
Die Durchblutung im Rücken und Becken ganz einfach im Sitzen verbessern:
- Spannen und entspannen Sie die Muskeln von Zeit zu Zeit -> 10-15 Mal.
- Simulieren Sie das Springen mit Ihren Beinen -> 10-15 Mal.
Den Schultergürtel - weshalb 85 % der Kunden zur Massage kommen - einfach im Sitzen entspannen:
- Sitzen Sie gerade am Stuhl und strecken Sie Ihre Wirbelsäule nach hinten durch, so nah wie möglich an der Schmerzgrenze.
- Lassen Sie Ihre Arme dabei entspannt neben Ihrem Körper hängen. Machen Sie die Übung während Sie gleichzeitig ausatmen und entspannen Sie die Muskulatur vollständig, das verstärkt die Wirkung.
Alle diese Übungen helfen, Ihre Probleme zu reduzieren oder sie vollständig zu beseitigen.
Abschließend:
Ich sehe meine Arbeit als Teamarbeit: Kunde/in + Masseur/in = Team.
Ich freue mich auf die Teamarbeit. Ohne Ihre Unterstützung und Ihr Engagement, aber auch ohne Ihre Verantwortung für Ihren Körper bin ich leider machtlos. Neue Gewohnheiten angewöhnen.
Ich glaube, dass Sie sich auch gerne selbst unterstützen und hoffe auf positive Veränderungen.
Vielen Dank - Ihre Nina
BLOG # 4 vom 25.1.2023
Führen Sie einen Reset durch:
Warum ist Massage eines der Werkzeuge, das uns zu dem Leben führen kann, nach dem wir alle streben – gesund zu sein?
Eine Vielzahl von Klienten, die mir seit Beginn meiner Berufslaufbahn als gelernte medizinische Masseurin vertraut haben, ermöglichen mir umfassende Erkenntnisse, die ich hier und jetzt mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte darauf aufmerksam machen, damit wir alle gemeinsam überdenken können; wie wir unseren Körper behandeln - passiv oder eben auch proaktiv? Die Antwort auf diese Frage ist entscheidend, ob wir uns gut fühlen werden? Werden wir genug Energie haben, um unsere Träume zu verwirklichen und das Leben so zu gestalten, wie wir es leben wollen?
Das wünsche ich allen von ganzem Herzen.
Unabhängig davon, ob Sie jünger oder älter, männlich oder weiblich, in besserer oder in erst beginnender schlechterer körperlicher Verfassung sind, die meisten Klienten kommen nicht zu mir, wenn sie die ersten Veränderungen spüren. Viele kommen nach Monaten oder Jahren des Ignorierens kleinerer Probleme. Und genau diese Probleme sind es, die uns bewusst machen, dass etwas geändert werden muss. Allerdings werden sie am häufigsten unter "normal" oder als Alterserscheinungen eingestuft. Wenn ein bestimmtes Problem bereits so weit fortgeschritten ist, dass es keine andere Lösung gibt, als Hilfe zu suchen, erst dann wird nach Hilfe gesucht.
Eines der schlimmsten Leiden in unserer modernen Zeit ist Stress, dem wir tagtäglich ausgesetzt sind. Er bringt uns Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Nervosität, verminderte Immunität und erhöhten Blutdruck. All dies sind Symptome, die kumulativ und schleichend zu noch schwereren Erkrankungen führen können. Wenn dazu noch eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme (Wasser), unregelmäßige Schlafmuster und Schlafmengen, eine bequeme Lebensweise, die von reduzierter Bewegung und moderner Ernährung (vorverarbeitete Lebensmitteln, Zucker und Koffein) dominiert wird, kommt, ist klar, dass wir mit so einem Gewohnheitsmix unserem Körper nicht viel Raum geben, um sein eigentliches volles Potenzial auszuschöpfen.
Wenn wir uns schließlich entscheiden, einige Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen, weil wir uns besser fühlen wollen, bleiben wir manchmal beim ersten Schritt stecken, weil wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen. Oder wir stellen uns aus dem Wunsch, besser zu werden, so viele Aufgaben, dass uns der Gedanke an deren Umsetzung lähmt und überfordert.
Nun wie können wir uns helfen? Es ist notwendig, unserem Körper sofort etwas zu geben – drücken Sie auf RESET. Ein Reset von allem, was Sie bis dahin angesammelt haben - ein Reset von Müdigkeit, Nervosität, Unkonzentriertheit, Traurigkeit, Schmerzen,...
Einige von Ihnen werden sich für einen guten Restaurantbesuch entscheiden, einige werden sich für ein Training, wieder andere werden spazieren gehen oder schlafen und wiederum andere werden sich für eine Massage entscheiden...
Wie auch immer Sie sich entscheiden, ich unterstütze Sie aus tiefstem Herzen!
Selbst die kleinste Investition in sich selbst kann bedeutende Veränderungen auslösen. Mein Beitrag zu Ihrem Wunsch nach Veränderung besteht darin, Ihnen alle Vorteile der Massage bewusst zu machen, das ist nicht nur eine Stunde Ruhe in der Woche, sondern ich helfe Ihnen, sozusagen gemeinsam als Team, wenn Sie wollen. Der Punkt liegt darin - Verantwortung zu übernehmen und zu handeln, nicht nur wenn Ihr System "überlastet" ist, sondern durch die Einführung konstanter, guter Gewohnheiten die Ihnen helfen, den Alltag bestmöglich zu meistern und ein erfüllteres Leben zu führen.
Machen Sie die Massage zu einer positiven Gewohnheit.
Ich greife die wichtigsten Vorteile der Massage heraus:
• Massage baut Stresshormone ab. Anstatt durch angestauten Stress angespannt und nervös zu sein, entspannt uns die Massage und ermöglicht es uns, uns auf die wichtigen Dinge in unserem Leben zu fokussieren.
• Massage erhöht nachweislich den Endorphinspiegel, der zu einer besseren Stimmung beiträgt. Wer möchte sich nicht besser und positiver fühlen?
• Eine Stunde Körpermassage bedeutet etwa 7-8 Stunden Schlaf. Massagen fördern die Entspannung. In nur einer Stunde hochwertiger Massage regeneriert sich unser Körper, als hätte er die ganze Nacht geschlafen. Stellen Sie sich vor, was das nicht nur für den Körper, sondern auch für unseren Geist bedeutet. Sie macht uns klarer, schneller
und konzentrierter.
• Massage hilft, erholsamen Schlaf wiederherzustellen. Sie hilft auch, Spannungen und andere Folgen zu reduzieren, um eine tiefe Entspannung zu erreichen, die für einen ruhigen, ungestörten Schlaf notwendig ist. Wer möchte nicht wie ein Baby schlafen? Diese Aussage höre ich oft von Kunden, was mich besonders freut.
• Massage reduziert/beseitigt Nacken- und Rückenschmerzen und erhöht die Durchblutung. Die Massage zielt darauf ab, Schmerzen an der Wurzel der Entzündung zu lindern, Verspannungen in den Muskeln zu lösen und sie erhöht die Flexibilität. Ebenso erhöht sie die Durchblutung aller wichtigen Körpersysteme um eine optimale Versorgung von geschädigtem Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff zu fördern.
• Massage reduziert Migräne und Kopfschmerzen drastisch. Viele Studien bestätigen dies. Die Linderung von Migräne und Kopfschmerzen wirkt sich natürlich auf unser Gesamtbild aus und auf unsere Stimmung aus – auch Ihre Mitmenschen werden es Ihnen danken.
• Massage erhöht die Immunität und trägt zu einer größeren Widerstandskraft gegen Krankheiten bei. Wissenschaftlich belegt ist, dass Menschen, die sich regelmäßig massieren lassen, viel weniger anfällig für verschiedene Krankheiten, einschließlich saisonaler Krankheiten, wie Grippe und Erkältungen, sind. Die Erhöhung der zytotoxischen Kapazität des Immunsystems (d.h. das Aktivitätsniveau natürlicher „Killerzellen“) im Körper und die Verringerung der Anzahl der T-Zellen (weiße Blutkörperchen, Teile des adaptiven Immunsystems) verbessert die allgemeine Immunfunktionen.
• Massage verbessert die Gesundheit und das Aussehen unserer Haut. Regelmäßige Massage hilft, die Durchblutung zu erhöhen, abgestorbene Zellen zu entfernen und die Haut zu straffen, die die Zellregeneration fördert und bei der Ausscheidung von Abfallprodukten hilft. Das Ergebnis ist eine gesündere und schönere Haut.
• Massage verbessert Sport und körperliche Aktivität. Übermäßige Schmerzen und angesammelte Milchsäure tragen nicht zum reibungslosen Funktionieren der Muskeln bei. Viele Muskeln sind beim Sport involviert, aber nur ein kleiner Teil wird nach dem Sport, dem Fitnessstudio oder körperlichen Aktivitäten gedehnt, das zu Steifheit und Schmerzen führt. Hier kann eine regelmäßige Massage auf jeder Ebene helfen, die Muskeln von einem anstrengenden Training zu erholen und auf ein neues Training vorzubereiten um wieder volle Leistungsfähigkeit zu entfalten. Die Liste der Vorteile der Massage ist länger als die hier erwähnten, aber ich hoffe, dass die aufgezählten für Sie als Motivation ausreichen Ihren Termin im Voraus zu buchen.
Obwohl Sie die genannten Vorteile bereits nach einer Behandlung spüren können, lade ich Sie ein, in sich selbst zu investieren und regelmäßig Massagen in Anspruch zu nehmen, um weitaus größere Effekte als die aufgeführten zu erleben.
Kunden, die mich fragen, wie oft sie zur Massage kommen sollen, erhalten eine ehrliche und offene Antwort, entsprechend ihrer körperlichen Verfassung - auf jeden Fall empfehle ich zweimal oder mindestens einmal im Monat.
Gerne begleite ich Sie auf diesem Weg der Investition in sich selbst mit einem auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten individuellen Ansatz und – wie meine Kunden sagen – mit meinen goldenen Händen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Ihre Nina
BLOG # 3 vom 28.11.2022
URSACHEN, WIRKUNGEN UND ERGEBNISSE DER MASSAGE
BEI ANHALTENDEN, SUBAKUTEN (=zwischen chronischen und akuten) NACKENSCHMERZEN
Es gibt Studien, die sich mit der Wirkung von Massagen auf die Verringerung der Intensität von Nackenschmerzen befassen, ebenso führen Massagen selbst in Kombination mit Bewegung zu einer Verringerung der Schmerzintensität bei Menschen mit subakuten und dauerhaften Nackenschmerzen. Solche Massagen sollen zu einer schnelleren und dauerhafteren Genesung beitragen.
Hierzu möchte ich Ihnen gerne eine Studie mit dem Titel
„Wirksamkeit der Tiefengewebsmassagetherapie und überwachter Kräftigungs- und Dehnungsübungen bei subakuten oder anhaltenden behindernden Nackenschmerzen“
näher bringen.
619 Personen nahmen an dem 6-wöchigen Programm teil und erhielten 6 Sitzungen.
Aufbau:
Die Personen wurden zufällig 4 Gruppen zugeordnet.
Die erste Gruppe erhielt Massagetherapie,
die zweite Gruppe kombinierte Massagetherapie und Übungen,
die dritte Gruppe erhielt überwachte Übungen und
die vierte Gruppe war eine Kontrollgruppe, der nur empfohlen wurde, aktiv zu sein.
Die Probanden der Gruppen 1,2,3 erhielten 6 Wochen lang 6 Sitzungen der zugewiesenen Intervention. Jede Massagetherapie der Gruppe 1 dauerte 45 Minuten. Die kombinierte Gruppe 2 erhielt 45 Minuten Massagetherapie und betreutes Training. Die dritte Gruppe trainierte unter Aufsicht 45 Minuten lang. Die Probanden in der Kontrollgruppe 4 erhielten während des 6-wöchigen Interventionszeitraums dreimal Ratschläge, wie sie aktiv bleiben können.
Die Studie konzentrierte sich auf die Intensität der Nackenschmerzen und ihren schmerzbedingten Problemen. Die Beurteilung erfolgte anhand eines Fragebogens zu chronischen Schmerzen. Untersuchungen zufolge führte die Massage selbst in Kombination mit Bewegung zu einer Verringerung der Intensität von Nackenschmerzen. Es half auch bei der schnelleren dauerhaften Genesung. Das Endergebnis zeigte, dass die wahrgenommene Erholung in allen drei Interventionsgruppen zu allen Bewertungszeitpunkten höher war als in der Kontrollgruppe.
Fazit:
„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine kurze Tiefenmassage allein oder in Kombination mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen eine Behandlungsoption für Menschen mit subakuten und anhaltenden Nackenschmerzen sein kann“. „Kliniker und Patienten sollten keine stärkere Verringerung der Schmerzintensität oder der Probleme erwarten, indem sie diese Therapien anstelle von Ratschlägen verwenden, um aktiv zu bleiben, sondern eher eine Verbesserung in anderen Dimensionen des Zustands und der wahrgenommenen Genesung.“ Autoren der Studie: Eva Skillgate, Oscar Javier Pico-Espinosa, Pierre Côté, Irene Jensen, Peter Viklund, Matteo Bottai und Lena Holm
In meinem Programm - unter der Nummer 17.4. - biete ich eine solche 30-minütige Tiefengewebsmassage des Nacken- und Schultergürtels mit einer 5-minütigen abschließenden Entspannungsmassage, die zur Schmerzlinderung und schnelleren und dauerhaften Genesung beiträgt, an.
Bis zum nächsten Blog
Ihre Nina
BLOG # 2 vom 20.10.2022
In meiner Arbeit mit meinen Klienten habe ich etwas sehr Wichtiges festgestellt:
Viele jüngere und Klienten mittleren Alters kommen zu mir in das Studio und suchen eine gute Nacken- und Schultermassage. Warum ist das so?
Ich möchte diesen Blog folgendem Thema widmen:
Was ist ein Texthals?
Ein ‚Texthals‘ ist ein relativ neuer Begriff, der vom amerikanischen Chiropraktiker Dr. DL Fishnam stammt. Der Begriff beschreibt wiederholte Schmerzen und Verspannungen im Nacken, die durch übermäßige Nutzung von Mobiltelefonen über einen längeren Zeitraum entstehen. Bei der Nutzung von Mobiltelefonen wird der Kopf oft lange nach vorne geneigt, was zu ständigen Verspannungen und Belastungen im Nacken führt, daraus resultieren schließlich Schmerzen und sogar ein steifer Nacken. Neben Nackenschmerzen kann es auch zu Schulterschmerzen, Schmerzen im oberen Rücken, Kopfschmerzen und verstärkter Brustkyphose (= Morbus Scheuermann, Rundrücken im Brustwirbelbereich) kommen.
Dieser schmerzhafte Zustand wird für immer mehr Menschen zu einem größeren Problem. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass immer mehr Kinder für dieses Syndrom anfällig sind. Und während Nackenschmerzen bis vor kurzem eine Seltenheit und Ausnahme waren, sind sie in den letzten Jahren alltäglich geworden. Umfragen zeigen, dass rund 21 Prozent der 6- bis 9-jährigen Kinder in Deutschland bereits ein eigenes Smartphone besitzen. In der Altersgruppe der 10- bis 12-Jährigen sind es dann 86 Prozent, bei den 13- bis 15-Jährigen 95 Prozent. Der Anteil der Smartphone-Besitzer unter den 16- bis 18-Jährigen beläuft sich auf 96 Prozent.
Wenn Sie Ihren Kopf nach vorne lehnen, während Sie Ihr Handy benutzen, wirkt sich dies direkt auf Ihre Wirbelsäule aus. Allein das Neigen des Kopfes um 15 Grad nach vorne belastet den Nacken mit 27 kg Kraft. Durch Beugen des Kopfes um 30 Grad erreichen wir eine Kraft von 40 kg, 49 kg bei 45 Grad und 60 kg bei 60 Grad. Die Schäden, die durch ein unbehandeltes Text-Hals-Syndrom verursacht werden, können Arbeitsunfällen ähneln, die durch wiederholte Belastung verursacht werden.
Die häufigsten Syndrome sind Nackenschmerzen, Steifheit und Überempfindlichkeit des Nackens
Zu den auftretenden Hauptsymptomen gehören:
1. Steifer Nacken – Schmerzen und Schwierigkeiten beim Bewegen des Nackens treten normalerweise auf, wenn der Nacken nach längerem Gebrauch eines Mobiltelefons wieder bewegt wird
2. Schmerz – Er kann an einer Stelle lokalisiert sein, aber er kann sich auch über das ganze Gebiet erstrecken - normalerweise im unteren Teil des Halses. Es äußert sich als dumpfer Schmerz oder in extremeren Fällen als scharfer oder stechender Schmerz.
3. Ausstrahlende Schmerzen – die Schmerzen können oft in die Schultern oder Arme ausstrahlen
4. Muskelschwäche – Die Schultermuskulatur, der Trapezius, die Rauten oder die äußeren Teile der Schultergelenke können schwach werden.
5. Kopfschmerzen – Verspannungen im Nacken können eine schlechte Durchblutung verursachen und dadurch Kopfschmerzen verursachen.
Zusätzlich können aus diesen häufigen Symptomen resultieren:
• Arthritis im Frühstadium • Degeneration der Wirbelsäule • Nivellierung der Brustkyphose
• Bandscheibenkomprimierung • Muskelschwäche • Verlust der Lungenkapazität
Wie können Sie sich selbst helfen, wenn Sie unter dem Text-Hals-Syndrom leiden?
Am Beginn, sobald man das Text-Hals-Syndrom verspürt, helfen einfache Dehnungsübungen von ein paar Minuten pro Tag, die Verspannungen im Nacken zu lösen und die Durchblutung zu verbessern. Es wird dadurch die Nackenmuskulatur gestärkt und das Auftreten des Syndroms in Zukunft reduziert.
Massagen - Bitten Sie jemanden, Ihren Nacken sanft zu massieren. Achten Sie darauf, dass dies sanfte Bewegungen mit wenig Druck sind, da der Hals ein empfindlicher Bereich ist.
Die besten Ergebnisse erzielt natürlich eine professionelle Massage durch zertifizierte Therapeuten.
In akuten Fällen ist das Hauptziel die Schmerzlinderung. Dies kann ebenso erreicht werden durch:
• Regelmäßige Bewegung des Halses – Drehungen und seitliches Beugen.
• Wiederherstellung der Funktion des oberen Trapezius und Serratus
• Schluck-/Chin-Tuck-Übungen
• Eis-/Wärmepackungen
• Massage
In extremen chronischen Fällen können Schmerzmittel oder Injektionen verschrieben werden.
Ich hoffe, dass diese Informationen für Sie hilfreich sind und Sie für sich
eine nützliche Entscheidungen treffen werden.
Bis zum nächsten Blog
Ihre Nina
BLOG # 1 vom 1.10.2022
Das Wort 'Massage' tauchte erstmals 1813 in der französischen Literatur auf. Es wird angenommen, dass es aus dem lateinischen Wort "massare" - 'kneten' oder aus dem arabischen Wort "masse" - 'etwas drücken' entstanden ist.
In unseren Breiten wurde die Massage als Unterrichtsfach in Schulen für Physiotherapeuten und Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt.
Der Mensch hat eigentlich immer das Bedürfnis, eine schmerzende Stelle seines Körpers zu berühren und zu reiben, ungeachtet der Unkenntnis über die therapeutische Wirkung der Berührung. Das konnten wir aus eigener Erfahrung spüren, als wir noch Kinder waren. Kinder reiben sich nach einem Sturz instinktiv die verletzte Stelle. Die Erleichterung, die wir danach empfanden, ist der Grund für das hohe 'Alter', das Überleben und die Weiterentwicklung von Massagetechniken.
Wir leben heute in einer Zeit, in der unser Alltag immer mehr den Anschein einer 'Instant Culture' erhält. Wir machen alles zu schnell und stressig. Die Zeit ist schnelllebiger als früher. Dieser 'Lawine' kann man heute nur schwer widerstehen und wir haben immer eine Ausrede parat, uns nicht um uns selbst zu kümmern: "ich habe leider keine Zeit" – Zeitmangel.
Wir verschwenden rücksichtslos die Ressourcen unseres Seins und ignorieren physische und psychische Verletzlichkeit. Erst das Auftreten von Schmerzen oder ähnlichen Symptomen wird zum Alarm, auf den wir nur in letzter Instanz reagieren und reagieren müssen.
Langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Klienten mit Rückenschmerzen oder Körpergelenken zeigen mir, dass wir kein ausreichend ausgeprägtes Bewusstsein für Gesundheitshygiene haben. Uns wird nicht richtig 'gelehrt', auf uns selbst besser aufzupassen, insbesondere respektieren wir den bekannten Satz: "Vorsorge ist besser als Nachsorge" nicht.
Leider fehlt es auch allgemein an Informationen über die Notwendigkeit und Heilwirkung verschiedener physikalischer Therapiemethoden. Zweifel an der Effizienz entstehen aus Unwissenheit.
Manchmal glauben wir, dass das alles Luxus ist, den wir nicht unbedingt brauchen, und ignorieren dabei, dass der menschliche Körper Pflege, Vorsorge und Hilfe braucht, um all den Anforderungen gerecht zu werden, die wir an ihn stellen. Jetzt müssen wir mehr denn je VERLANGSAMEN, unser Handeln überdenken, uns unserer Wünsche und Ziele bewusst werden und eingestehen, dass wir das Wertvollste vernachlässigt haben – die Gesundheit von Geist und Körper. Der Körper ist das Haus in dem die Seele wohnt. Beginnen wir, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern.
Wir sind die Besitzer nur eines Lebens, und das ist der wahre Wert davon. Durch die Rückkehr zur Natur, zu NATÜRLICHEN BEHANDLUNGSMETHODEN, kehren wir auch zu uns selbst zurück und SICHERN uns eine Lebensqualität und ein Wohlbefinden, das es nur in der Gesundheit gibt.
Daher hat dieser Blog von mir nur eine Absicht: dass jeder von Ihnen durch die Themen, über die ich hier schreiben werde, etwas für sich darin findet. Vielen Dank für Ihr Interesse, Ihre positiven Vorsätze und neuen Entscheidungen. Vielen Dank.
Ihre Nina